Hypnosepunkt Rümlang

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Suggestionen wirken, auch im Alltag!

Eine Suggestion (Begriff erstmals von James Braid verwendet) ist eine Veränderung, die aufgenommen wird, ohne dessen bewusst zu sein. Man kann sich aber auch selbst Suggestionen geben, oder bestehende Gedankenmuster einfach abändern. Der Spruch, dass der Glaube Berge versetzen kann, kommt nicht von ungefähr. Gedankenmuster wie «ich werde diese Kopfschmerzen nie los», werden auch genauso eintreffen, wie man sich das suggeriert. Wie wäre es mit einem neuen Gedankenmuster: «Alles geht vorbei und mein Kopf wird immer freier und fühlt sich angenehmer an».

Vielleicht haben Sie sich schonmal gefragt, warum Nachrichten wie «Wir steuern direkt auf eine Rezession zu!» auch so eintreffen werden. Unser Handeln wird sich unbewusst dieser Nachricht anpassen. Da wir in einer Rezession vielleicht weniger Geld verdienen werden, sparen wir noch so lange wie möglich und geben entsprechend weniger Geld aus und deshalb wird die Rezession auch genauso eintreffen. Das greifft nicht nur bei jedem einzelnen, sondern auch in Firmen. Was würde wohl passieren, wenn ganz bewusst eine solche Meldung positiven Charakter hat oder soger bewusst positiv verändert würde?

Viele Eltern wenden positive Suggestionen bei ihren Kindern breits an. Ein Kind, das noch nicht die gewünschte Leistung bringt, kann z.B. mit «Ich bin überzeugt, dass Du bald sehr gute Noten schreiben wirst» oder «Diese Aufgabe wirst Du in Kürze auch lösen können» positiv beeinflusst werden.

Ein anderes Beispiel, das die Wirkung von Suggestionen erstaunlicherweise auch über Leben entscheiden kann: Eine Untersuchung in Österreich hat ergeben, dass das Überleben eines Patienten z.B. im Krankenwagen deutlich beeinflusst wird. So kann der Zuruf zum Fahrer «Fahr bitte schneller, der Patient stirbt sonst» den Patienten derart beeinflussen, dass er sich gehen lässt und tatsächlich stirbt. Die Untersuchung wurde mit zwei Gruppen von Rettungssanitätern und Spitalpersonal durchgeführt, bei der Gruppe mit einer speziellen Ausbildung für die Kommunikation mit dem Patienten überlebten mehr Patienten als bei der Gruppe ohne entsprechender Ausbildung.